2016 146 Millionen Euro Investitionen und Betriebsmittel ermöglicht / 3.034 Arbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert

Wiesbaden. Die Gesellschafter der Bürgschaftsbank Hessen (BB-H) haben den Rekordabschluss 2016 genehmigt und freuen sich über 146 Millionen Euro gesicherte Investitionen und Betriebsmittel für die Wirtschaft Hessens. Die Bürgschaftsbank Hessen stellt Unternehmen, die sich in Hessen engagieren, die notwendigen Sicherheiten, um ihre Vorhaben über ihre Hausbank zu finanzieren.

Das Wiesbadener Institut vergab im abgelaufenen Jahr 237 Bürgschaften oder Garantien mit einem Volumen von 58,2 Millionen Euro. Da die Unternehmen einen Teil der Finanzierung immer auch selbst besichern, liegt das ermöglichte Kreditvolumen höher, nämlich bei 80 Millionen Euro. Und da Unternehmen auch Eigenmittel und sonstige Fremdmittel einsetzen und meist nicht voll kreditfinanzieren, kommt es zu dem genannten Investitionsvolumen von 146 Millionen Euro. Der damit verbundene Arbeitsmarkteffekt lag 2016 bei 3.034 Arbeitsplätzen, die im Land neu geschaffen oder gesichert wurden.

Entsprechend keine Überraschung, dass die Geschäftsführung sowie der Aufsichtsrat durch die Gesellschafterversammlung einstimmig entlastet wurden. „Wir sehen seit vielen Jahren, dass die Geschäfte der Bürgschaftsbank sehr solide geführt werden“, sagte Volker Fasbender, Vorsitzender des Aufsichtsrates, „die Bürgschaftsbank stellt sich damit ihrer Verantwortung, besonders freut uns daneben, dass sie sich permanent weiterentwickelt und damit beste Voraussetzungen für den Erfolg auch in der Zukunft schafft“.

Auch für das laufende Jahr 2017 erwarten die Geschäftsführer Michael Schwarz und Sven Volkert weiteres geschäftliches Wachstum: „Besonders bei Unternehmensnachfolgen haben wir derzeit eine rege Nachfrage. Das freut uns besonders, denn die möglichst reibungslose Übergabe ist ein wichtiger Faktor für wirtschaftlichen Erfolg – eines Unternehmers, eines Unternehmens, aber auch eines Bundeslandes.“

Aktuell bietet die Bürgschaftsbank Hessen folgende Produkte an:

Die „klassische Bürgschaft“, wird über die Hausbank abgewickelt, bei „Bürgschaft ohne Bank“ hingegen stellen Gründer oder Unternehmensnachfolger, aber auch bestehende Unternehmen, erst einen Antrag bei der Bürgschaftsbank, um sich danach (bei Zusage) die finanzierende Bank zu suchen. 2014 kam die „Express-Bürgschaft“ dazu, bei der Unternehmen bzw. die Bank in der Regel binnen 24 Stunden eine Bürgschaft erhalten können.

In 2016 wurde das Bürgschaftsangebot auf den Agrarsektor ausgeweitet. Nicht nur Ackerbau und Viehwirtschaft können jetzt in den Genuss einer Bürgschaft kommen, sondern auch Winzer, Fischzuchtbetriebe und Imker.

Unverändert gibt es das so genannte Kombi-Programm, das Bürgschaftsbank Hessen (BB-H) und Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen (MBG H) gemeinsam aufgelegt haben. Hiermit können sich mittelständische Unternehmen mit Eigenkapital versorgen, um investieren zu können und ihr Wachstum langfristig zu finanzieren. Das Besondere dabei: Die finanzierende Hausbank braucht nur noch mit 15 Prozent des Finanzbedarfs ins Risiko zu gehen.

Details zu allen Angeboten der Bürgschaftsbank Hessen auf www.bb-h.de.

Über die Bürgschaftsbank Hessen GmbH

Als aktive Selbsthilfeeinrichtung der Hessischen Wirtschaft fördert die Bürgschaftsbank Hessen GmbH (BB-H) seit mehr als 60 Jahren den wirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Freiberufler. Für Unternehmer, die ein überzeugendes Konzept vorlegen, stellt die Bürgschaftsbank Hessen Bürgschaften für Kredite oder Beteiligungen. Gesellschafter sind Kammern sowie Verbände aus Handel, Industrie und Handwerk, Kreditinstitute und eine Versicherung.

 

Weitere Informationen und Ansprechpartner:

www.bb-h.de

 

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